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Pfeile auf Parcours - helft mir mal bitte

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(@Anonym)
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
Themenstarter  

Hallo zusammen,

ich bin mit mir am hadern.
Mein primäres Ziel beim Blasrohrschießen war ursprünglich es so ähnlich wie das Bogenschießen zu betreiben - pusten in freier Landschaft.
Aus diesem Grund habe ich jetzt monatelang diese Pfeile verwendet:

https://blasrohrschiessen.de/Forum/selbstbau-blasrohrpfeile/carbondarts-bunt-machen/#post-2852

Hintergrund der Bastelei war, dass man die gelben Darts evtuell beim Vorbeischießen leichter findet.
Mittlerweile habe ich allerdings den Eindruck, dass sie einfach viel zu schwer sind - selbst auf die 5 m Distanz.
Es gibt zwar keine Parabel, aber "irgendwie stimmt es nicht".
Ich blase die Teile mit einem 1,60er Rohr mit Cal.16.

Trügt mich da meine Einschätzung oder kann es sein, dass die Pfeile durch den Schrumpfschlauch so ungenau werden, dass man es selbst auf 5 m merkt ?

Zum leichter finden:
Neulich beim Bogenschießen habe ich meinen Pfeil nur wiedergefunden, da er eine helle Nocke hatte, die aus dem Untergrund herausgelinst hat.
Ist es also nicht vollkommen egal welche Farbe der Dartschaft hat, da er sich ohnehin ins Laub/in die Erde versenkt und dann regelmäßig nur die Kone rausguckt?

Unterm Strich ist es doch sicher sinnvoller seine Darts so zu bauen dass sie treffen, dann muss man sie eben auch nicht suchen 😍 .

Eine weitere Überlegung noch:
Wenn ich auf einem Parcours einen kleinen Dart verliere (10cm Carbon, Edelstahlspitze und Kone) oder einen langen (20 cm Edelstahlspitze und Kone) - macht das irgendeinen Unterschied ?


   
Zitat
rabu
 rabu
(@rabu)
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 544
 

Ich schiesse 16cm carbon, Edelstahlspitze und leuchten pinke oder gelbe Konen.

Bei Fehlschuss sind nur die Konen zu sehen.

10cm fliegt mir zu unruhig.

20cm hab ich noch nicht probiert.

Die 16 cm ergeben sich aus 6Darts aus 1m Carbonstab und fliegen für mich super.

 

Gruß 

Ralf

Nur wer die Sprache beherrscht ist in der Lage dem Gegner Ravioli zu bieten!


   
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younger
(@younger)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 197
 

- längerer Dart liegt schon beim Einlegen etwas "gerader", in Richtung der Flugbahn, im Rohr --> stabilisiert/ richtet sich vermutlich schneller aus

- längerer Dart erlaubt eine leichtere Spitzen (bei mir liegt das optimale Dartgewicht bei 44grs, Spitzen 10,9 grs) --> weniger "kopflastig", flachere Flugbahn als gleich schwerer kürzerer Pfeil

- Schrupmfschlauch verbessert zwar in Schaumstoff-Scheiben den "Bremsweg", hilft aber im Erdboden nur wenig. Draußen nehme deswegen ich lieber ein etwa 5mm langes und 6/2 mm dickes Silikonschlauchstück direkt hinter der Spitze; wirkt ähnlich wie die arrowstopper 😉 

- Leuchtkonen Pink sind am leichtesten zu finden

Nachteil: nur 5 Darts aus 1m  Carbonstab 🤔 

IMG 0819

Gruß, Ralf

Ach ja, und ohne Stahlspitze sind sie ideal für den Innenbereich, wenn man auch dort etwas weiter pusten mag

FYL - das Leben ist schön!


   
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(@Anonym)
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
Themenstarter  

@rabu und @younger

Danke für die Antworten.
Den Schrumpfschlauch montiere ich jetzt mal bei ein paar Darts probeweise ab.
Bei Cal. 14 wiegen meine Darts momentan 49 grn - also in Richtung von younger, dann scheint das jedenfalls zu stimmen.

Heute habe ich die Hohenfelder Scheibe zum xten Mal mit dem 160er Rohr Cal.16 malträtiert, allerdings mit den 10 cm Darts mit ganz leichten Spitzen (15 grns gesamt).
Das hat sich für die Scheibe jedenfalls richtiger angefühlt.
Man muss ja umdenken können.


   
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(@lodjur)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 122
 

Ich habe mit Gesamtlänge 13.7 mm, 2.5 mm Carbon mit Stahlspitze und Fluorroten Konen habe ich meinen Dart gefunden. Fliegt bis 28 m, unser weitestes Dartziel, absolut gerade und Flatterfrei. Ich bin mit dem 120 Pro unterwegs. Ab und an mit dem 150 Tim Wells gibt es keinen sichtbaren Unterschied ausser das ich mit dem Pro einfach mehr Druck auf der Tube habe. Treffer im weichen Waldboden stecken fast immer soweit drin das nur eine sehr gut sichtbare Konenfarbe hilft. Oft genug muss/musste ich suchen wie bei einem Pfeil. Also den Boden durchwühlen. Die Treffer auf dem Ziel sind viel besser inzwischen und damit weniger suchen 🙂

Gruß Bernd


   
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(@Anonym)
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
Themenstarter  

Es ist zwar in meinem eigenen Thread offtopic, aber dennoch vielen Dank, Bernd @Lodjur, für das Feedback.
Ich bin gerade am herumprobieren mit 120 cm und 14ner und hatte eben gerade auch den subjektiven Eindruck, dass da der Druck/das Feedback sehr intensiver ist als bei 160 cm und 16ner Rohr.


   
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rabu
 rabu
(@rabu)
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 544
 

@BowLaw , @Lodjur

Ich fürchte da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Soweit ich weiss schiesst Bernd 13,7 cm lange Darts, nicht 13,7 mm dicke.

(Oder er hat was neues......)

Aber nächste Woche kann ich etwas über 14mm und 120cm Länge erzählen..... 🙂

 

Liebe Grüße 

Ralf

 

 

 

Nur wer die Sprache beherrscht ist in der Lage dem Gegner Ravioli zu bieten!


   
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(@lodjur)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 122
 

Ja, Ups, habs gerade gesehen. Meinte natürlich 13.7 cm lang, 2.5 mm Carbon war ja richtig.

Und wg. der Länge und wiederfinden. Mein Freund bläst 16.5 cm mit 2 mm Schaft und den leichteren Top Hat Spitzen, ein weiterer Schütze aus dem Verein 18 cm mit 2 mm Schaft und Top Hat Spitze. Da gibt es sich überhaupt nix. Egal wie lang, die Dinger stecken in weichem Boden und Moos bis zum Anschlag und weiter drin. Da hilft nur die Konenfarbe. Mein Freund hat leuchtgelbe Konen. Ab dem Frühjahr werden die auch schwieriger zu finden wenn es anfängt gelb zu blühen. Da sind dann die leuchtend Roten und evt. Violetten im Vorteil. Gilt natürlich nur für draussen.

Gruß Bernd

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von Lodjur

   
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rabu
 rabu
(@rabu)
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 544
 

@lodjur @BowLaw

Genau wegen der gelben Blüten bin ich auch bei den pink farbenen Konen.

Und noch ein kleiner Hinweis, die Konen halten bei den 2,5 mm Carbonstäben durch einfaches aufstecken, ich klebe sie aber trotzdem ein.

Wenn bei einem Fehlschuss der Konus abspringt ist der schwarze Stab kaum wiederzufinden. daher ein Tropfen Kleber und der Konus bleibt drauf, bzw. stoppt den Pfeil beim eindringen in den Boden.

 

Gruß

Ralf

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