Herzlich willkommen im Forum von Blasrohrschiessen.de. Das Forum für den Austausch und gemeinsamen Spaß am Blasrohrschiessen.
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Mich hat ein Parcoursbetreiber angeschrieben das er darüber nachdenkt den Parcours für Blasrohrschützen zu öffnen. Er hat allerdings keine Erfahrung/wissen zum Thema Blasrohr und hat mich gefragt welche Grundlegenden Parcoursregeln sich bewährt haben. Ich kenne jetzt nicht so viele Parcours für Blasrohrschützen und deren Parcoursregeln.
Angenommen ihr währt ein Parcoursbetreiber: Was für Regeln würdet ihr in eure Parcoursregeln für Blasrorhschützen aufnehmen?
Am Rande meines Verstandes kichert der Wahnsinn.
Gruß Sören Spieckermann / sfs-archery
- Bogenschiessen: https://sfs-archery.de / - Urlaub: https://bogenurlaub-hohenlohe.de/
- Bogenverein: https://bsc-neckargerach.de/ / - Blasrohr: https://blasrohrschiessen.de/
Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst!
(Japanische Weisheit)
Mitglied im Blasrohr Sportverband Deutschland e.V.
Evt. schaffen wir es ja hier eine Art Vorlage für Parcoursregeln für Blasrohrschützen zu erarbeiten an denen sich Parcoursbetreiber orientieren können wenn Sie sich entscheiden Blasrohrschützen auf ihren Parcours zu lassen.
Am Rande meines Verstandes kichert der Wahnsinn.
Gruß Sören Spieckermann / sfs-archery
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(Japanische Weisheit)
Mitglied im Blasrohr Sportverband Deutschland e.V.
Wenn kein Blasrohrpflock vorhanden (meiner Meinung auch nicht nötig) dann den nächsten Pflock empfehlen (kenn ich meist als gelb)
Ansonsten sehe ich die Regeln genau wie mit dem Bogen.
Gruß Ralf
Nur wer die Sprache beherrscht ist in der Lage dem Gegner Ravioli zu bieten!
Regeln genau wie mit dem Boge
Was die Sicherheit etc angeht ja. Aber zulässiges Material?
Ich würde z.B. nur Blasrohre mit Kaliber 14mm oder mehr (da sind die Darts einfach am sichtbarsten und leichter zu finden als die 10mm Teile) und keine Nadeldarts zulassen. (Bambus oder Carbondarts). Evt. noch Mindestlänge von Pfeilen?
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Da hast du natürlich Recht, hab ich völlig vergessen, in meiner kleinen Welt schiesse ich Nadeldarts, wenn überhaupt, nur indoor.
Problem sehe ich darin die Nadeldarts klar zu formulieren, eigentlich weiss jeder was gemeint ist, eindeutig ist es aber nicht.
Wenn "Stahlnadeln verboten" ausreicht wäre ich auch für 10mm Freigabe. Die kann man auch prima mit den Carbondarts schiessen und ist für die Kinder super.
Wir haben hier doch einen Threat.........
https://blasrohrschiessen.de/Forum/blasrohrpfeile/nadeldarts-pfui-baeh-auf-parcours/
Gruß
Ralf
Nur wer die Sprache beherrscht ist in der Lage dem Gegner Ravioli zu bieten!
Evt. noch Mindestlänge von Pfeilen?
Nein.
Ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass die Pfeillänge beim Suchen und Finden unbedeutend ist.
Was sichtbar ist, wenn man doch mal daneben pustet sind die Konen.
Der Rest ist (praktisch fast immer) unter der Erde.
Aus diesem Grund habe ich auch die "Schrumpfschlauchsache" wieder begraben.
Carbonpfeile ohne Metallspitzen gehören auch nicht auf einen Parcours.
Wenn die verloren gehen ... da trete ich lieber in eine Metallspitze.
Ich habe mal meine Gedanken in einem Blogbeitrag zusammengefasst. Evt. hilft das ja dem ein oder anderen Parcoursbetreiber.
Blasrohrschiessen auf unserem Bogenparcours? - Alles Wissenswerte zum Thema Blasrohrschiessen
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(Japanische Weisheit)
Mitglied im Blasrohr Sportverband Deutschland e.V.
Bei den Pfeilen hast du Aluminiumdarts vergessen "Stricknadeln" im wahrsten Sinne des Wortes.
Ähnliche Eigenschaften wie Carbon nur die Spitzen sind nicht so spitz (was auch unnötig ist) und ein Hineintreten/-fassen ist nicht so schmerzhaft.
Zu den Preisen:
Da bin ich ganz und gar nicht bei dir.
Richtig ist, dass die Blasrohrdarts die Tiere quasi nicht beschädigen.
Hier wird aber übersehen, daß ein Parcours einen Haufen Arbeit macht.
Um attrakiv zu bleiben müssen die Tiere umgestellt werden, die Pfade wollen gepflegt werden, ebenso wie ggf. Laben oder Sitzmöglichkeiten unterwegs.
Da ist eine ganze Menge "Manpower" unterwegs bevor so ein Parcours steht - oder während der Parcours steht.
Das muss belohnt werden.
Abgesehen davon werden die Blasrohrschützen (möglicherweise) als "Billigheimer" abgestempelt, also ein Publikum, welches einen Parcoursbetreiber überhaupt nicht interessiert, da er an ihnen nichts verdient.
Irgendwelche Sonderveranstaltungen (Treffen, Turniere etc.) nehme ich davon aus, das ist ja eine andere Nummer, bei der man mit den Betreibern ja verhandeln kann.
Just my 2ct
@bowlaw
Danke für den Hinweis auf die Aluminiumdarts.
Zum Thema Preis. Da hört ja die Freundschaft auf 😖 Hier gibt es derart viele Einflussfaktoren das es sehr schwierig ist was zu nennen. Es fängt ja schon damit an ob ein Parcours gewerblich oder von einem Verein betrieben wird. Damit verbunden wie "Arbeitszeit" gebucht wird. Ein gewerblich betriebener Parcours wird Arbeitszeit = echte Kosten rechnen. Aber rechnen so auch Vereine deren Mitglieder im Rahmen der Mitgliedschaft "ohne Geldfluss" beim Parcoursbau arbeiten (man also eigentlich nur kalkulatorische Personalkosten hat)?
Hier muss letztendlich jeder Parcoursbetreiber seine Kostenstruktur zur Preisfindung zugrunde legen.
Es gibt ja auch durchaus den Ansatz das man sagt: "Egal ob eine Schütze das 3D-Material stark oder wenig beansprucht, der Preis für den Nutzer ist der selbe. Es wird solidarisch auf alle Besucher gleichmäßig umgelegt".
Nach meinen Erfahrungen aus Gesprächen mit Parcoursbetreibern habe ich mitgenommen das zwischen 30% und 50% der echt anfallenden Kosten, Kosten für 3D Ziele und Backstoplösungen sind. Bei ein paar wenigen Vereinen habe ich sogar höhere Werte gehört. Bei Gewerblichen Parcours dürfte der %-Anteil geringer sein, bei privat/vereinsbetriebenen Parcours vermutlich dürfte er passen oder sogar etwas höher sein. Daher auch mein Ansatz etwa "die Hälfte".
Das mit "Billigheimer" und "nichts verdient" ist daher nach meiner Auffassung auch nicht korrekt. Denn wenn diese "Hälfte" an Preis anteilig höher ist als die anteilig echten Kosten, dann wird auch da verdient.
Bei den Bogenparcours kommt ja auch gerade Schwung in die Diskussion die Preise mehr zu differenzieren. Und zwar anhand der Beanspruchung der 3D Ziele. Bogenarten die dafür sorgen das die Ziele schneller ausgetauscht werden müssen zahlen mehr, die anderen weniger. Damit verabschiedet man sich von der "solidarischen Finanzierung der Kosten durch alle" , und wendet sich mehr in Richtung "Kosten-Verursacherprinzip". Ob das sinnvoll ist und ob da die Kunden mitmachen, muss sich noch zeigen.
Am Rande meines Verstandes kichert der Wahnsinn.
Gruß Sören Spieckermann / sfs-archery
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(Japanische Weisheit)
Mitglied im Blasrohr Sportverband Deutschland e.V.
@bowlaw
Hier muss letztendlich jeder Parcoursbetreiber seine Kostenstruktur zur Preisfindung zugrunde legen.
Ja genau, mit dieser Aussage hast du vollkommen recht.
Ich möchte jetzt auch nicht über die Zusammensetzung der Preise diskutieren.
Das "Problem" ist (vielleicht überbewerte ich das auch), dass hier im (wohl einzigem) Bogensportforum im deutschsprachigem Bereich Empfehlungen via Blog abgegeben werden und Betreiber von Bogenparcours sich (möglicherweise) daran orientieren (das wäre natürlich schön) oder sich daran "aufhängen" (das wäre dann unschön).
Die Erlaubnis einen Bogenparcours als Blasröhrler benutzen zu dürfen steht (jedenfalls hier im Raum) auf derart wackligen Beinen, dass man da nicht noch über einen Fünfer diskutieren sollte.
Wenn die Erlaubnis auf der Kippe steht und dann kommte noch die Empfehlung "nur die Hälfte bezahlen" dazu, dann dürfte oft der Ofen aus sein.
Als Parcoursbetreiber lese ich mir mit Sicherheit nicht irgendwelche Diskussionen in eine Forum durch (die hier leider wenig gesät sind) durch, sondern lese kurz mal den Blog, welcher ja nach außen hin das Ergebnis von Diskussionen ist (sein sollte).
Wir sollten als Minderheit dankbar sein für jeden Parcours den wir betreten dürfen.