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Hallo zusammen, ich überlege auf unserem 3D-Parcours (für Bogenschützen gemacht) einen zusätzlichenn Blasrohrpflock einzuschlagen. Die Frage, die sich mir als absolutem Anfänger stellt: Finden die Blasrohrschützen denn ihre Fehlschüsse wieder? Unser Parcours ist auf einem privaten Gelände und der Besitzer nutzt Pferde und Ziegen als Rasenmäher. Dazu sind auf auf unserem Parcours viele Hunde unterwegs. Ich hab jetzt etwas bedenken, dass die Blasrohrpfeile bei einem Fehlschuss auf Nimmerwiedersehen im Bogen verschwinden. Da die Pfeile ja relativ klein und sehr spitz sind, hab ich Angst, dass die Pfeile von Tieren gefressen werden, bzw. dass die Tiere sich daran verletzen könnten. Wie machen das denn die Betreiber anderer Parcours?
Ich habe jetzt schon öfters gelesen das gewisse Arten von Darts auf PArcorus verboten sind.
z.B.
- Nadeldarts (Needle-Darts)
- Jagdpfeile (Broadhead-Darts)
- Effekt-/Multi- bzw. Kugeldarts
Bzgl. normalen Arts (Carbon oder Holz) kenne ich bisher keine Einschränkungen. Gibt ja auch bei Bogenschützen Carbon und Holzpfeile.
Wenn allerdings Tiere als "Rasenmäher" genutzt werden, wäre eine Beschränkung auf Holzdarts evt. anzudenken. Wobei selbst da noch das Problem mit der (Plastik-)Kone bleibt.
Beispiel: Collenberg
https://www.bogenparcours-collenberg.de/haeufige-fragen/
"Die Verwendung von Blasrohren ab einem Durchmesser von 16mm ist gestattet. Wir möchten aus Sicherheitsgründen (Kinder, Wildtiere, etc.) keine Blasrohre mit Nadeln auf unserem Parcours sehen."
Gruß
Sören
Am Rande meines Verstandes kichert der Wahnsinn.
Gruß Sören Spieckermann / sfs-archery
- Bogenschiessen: https://sfs-archery.de / - Urlaub: https://bogenurlaub-hohenlohe.de/
- Bogenverein: https://bsc-neckargerach.de/ / - Blasrohr: https://blasrohrschiessen.de/
Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst!
(Japanische Weisheit)
Mitglied im Blasrohr Sportverband Deutschland e.V.
Parcours der Bucher Bogner nur Holz Darts
Geht nicht, gibt es nicht
Auf unserem Parcours, Wildschütz Großlaudenbach, gibt es keine Einschränkung. Der Parcours liegt bis auf das letzte Ziel komplett im Wald. Dem entsprechend gibt es für Weidetiere keine Probleme. Die kleinen Nadeldart's sind natürlich ein Problem. Die kosten fast nichts und werden gerne liegen gelassen. Man kann reintreten und reingreifen. Einerseits sollte man die auf einem Parcours verbieten, andererseits verwehrt man damit den Kindern das Mitmachen.Ich denke,dass man Kinder auch mit leichten 14mm Pfeilen schießen lassen kann.Entweder Carbon mit leichten Spitzen, die würden dann so 1,6gr wiegen oder Bambus. IN Collenberg ging es darum, dass nicht mit den kleinen Nadeldart's geschossen wird. 14mm gehen da aber auch. Bogenpfeile aus Carbon sind aber auf einerWiese auch nicht ohne. Da können sich Tiere auch verletzen. Metallspitzen von Holzpfeilen sind für einen Kuhmagen auch nicht schön. 3D Parcours auf Wiesen und Tierhaltung passt nicht zusammen. Wenn da Heu gemacht wird kann es schon problematisch werden. Fazit:
Auch wenn es mir schwerfällt das zu sagen, Nadeldart's auf Parcours verbieten. Dann aber versuchen 13/14 mm Blasrohre mit leichten Pfeilen verwenden.
Georg
Ich hatte einen Verein angeschrieben wie das mit dem Blasrohr wäre.
Die Antwort war sinngemäß "komm doch mal vorbei und zeig uns das".
Werde ich gelegentlich mal machen, aber da sieht mal sehr schön die grundsätzlichen Resenntiments, die einem neuen Sport entgegengebracht werden - das ist (wohl) bei der Neugründung eines Bogensportvereins/-parcours auch nicht anders, was ich so gelesen habe.
Die Nadeldarts würde ich allerdings tatsächlich nicht wirklich auf einem Parcours nutzen.
Bei den Carbondarts bin ich so hmmm najaaa ... weiß nicht.
Ich glaube nicht, dass die so fürchterlich gefährlich sind, wenn der eine oder andere mal abhanden kommt und der Schütze will sie ja auch wiederhaben.
Holz/Gras ist natürlich besser - aber eben nicht so effektiv.
Das sind alles nur so Überlegungen, eine Lösung präsentiere ich auch nicht 😎.
Das Problem ist tatsächlich, dass sich bei uns da niemand auskennt. Der Parcours ist schon komplett im Wald, also Heu macht da niemand und Kühe sind, bis auf den Bison, auch selten. 🤣
Mal anders gefragt, heißt Fehlschuss ist gleich Pfeil weg, oder ist das eher selten der Fall? Ich bin echt totaler Anfänger was den Blasrohrsport betrifft. Bis wir unseren Parcours hatten, haben wir viele Kämpfe ausfechten müssen. Daher möchte ich den Erfolg nicht durch Unfälle oder Gerede gefährden.
@bowlaw kannst du mir sagen welcher Verein es war. Gerne auch als PN
Geht nicht, gibt es nicht
@marcus Eine Verletzungsgefahr ist äußerst gering. Der Pfeilverlust hängt immer vom Schützen ab. Auch wenn ein Pfeil vorbeigeht ist der oft zu finden. Der Schütze muss halt eben schauen wo der Pfeil eingeschlagen ist. Bei Abprallern ist das naturlich schwieriger. Aus welcher Ecke kommst du ? Wenn es nicht zu weit ist könntest du ja mal bei uns vorbeischauen.
Georg
@Georg: Ich bin aus der Augsburger Ecke. Mal sehen, vielleicht findet sich ja bei uns in der Umgebung jemand, der da etwas mehr Erfahrung hat und der uns beraten kann
@all: ihr habt hier mal erwähnt, dass es auch sinnvoll wäre die kleineren Rohre zu verbieten. Das hat wahrscheinlich was mit der Pfeilgröße zu tun, oder? Kleiner Durchmesser - kleinere Pfeile - schwerer zu finden...
@all: ihr habt hier mal erwähnt, dass es auch sinnvoll wäre die kleineren Rohre zu verbieten. Das hat wahrscheinlich was mit der Pfeilgröße zu tun, oder? Kleiner Durchmesser - kleinere Pfeile - schwerer zu finden...
Nicht kleinere Rohre, sondern die in den kleinen Kalibern verbreiteten Nadeldarts.
Das sind halte Stahlnadeln, bilig, leichter zu verlieren und Nadelspitz.
Gruß
Ralf
Nur wer die Sprache beherrscht ist in der Lage dem Gegner Ravioli zu bieten!
dass es auch sinnvoll wäre die kleineren Rohre zu verbieten.
Du spielst evt. auf meinen Post an wo ich die Regelung von Collenberg zitiert habe das dort "ab 16mm" erlaubt ist. Wobei ich mich frage was es oberhalb des Kalibers 16mm überhaupt noch so gibt. Dsa nutzt doch praktisch keiner.
Ich persönlich finde es schade nur 16mm Kaliber zuzulassen. 14mm aufwärts wären auch OK. Über den Hintergrund der Regelung kann ich nur spekulieren, vermute aber das es tatsächlich mit der Größe der verwendeten Darts zu tun hat. "Je größer desto besser zu finden" ist da wohl der Gedanke.
Wenn ich mir mal so den Unterschied zwischen meinem 10er und 16er Kaliber ansehe, die Darts sind schon extrem verschieden. Bei 10mm kannst du ja praktisch nur Nadeldarts schiessen, was auf einem Parcours wirklich unschön ist.
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Gruß Sören Spieckermann / sfs-archery
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Mitglied im Blasrohr Sportverband Deutschland e.V.
Reini hatte mir ein paar Probierdarts in 10mm in mein Paket gepackt.
Es geht also auch mit Carbondarts und Stahlspitzen. Die fliegen hervorragend.
Es gibt also Alternativen zu den Nadeldarts bei 10mm Rohren.
Gruß
Ralf
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Okay, ich hab nur ein 10 mm-Blasrohr, da hab ich jetzt aus Spaß mal mit Schaschlikspießen 12 cm lange Holzpfeile gebaut. Erste Tests im Keller waren okay. Wenn ich mal Zeit hab, teste ich das im Garten auf die Scheibe und auf größere Entfernungen. Aber ich seh schon, ich werde da mal aufrüsten und in ein größeres Kaliber investieren. Und als nächstes fang ich was an, was jeder macht. Dann kann ich das einfach nachmachen und gut ist es 😜
@soeren in Collenberg kannst du auch 14mm Pfeile schießen. Es ging ihnen nur drum, dass nicht mit den 10mm Nadeldarts geschossen wird. Der 2te Vorstand schießt selbst mit 14mm.DasRohr und die Pfeile dazu sind von mir.
in Collenberg kannst du auch 14mm Pfeile schießen
Danke für die Info. Steht halt auf der Webseite anders.
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Hi, da der Siegburger Parcours zu 100% im Wald liegt haben wir schonmal kein Problem mit Weidetieren. Aber von unseren 55 Zielen haben nur drei Stationen einen künstlichen Backstop. Ich bin ein Freund von natürlichem Aussehen. Zu Zeiten wo viel Laub liegt taucht schonmal ein Dart ab. Wiedergefunden werden sie eigentlich immer. Man muss da schonmal hartnäckig sein. Nadeldarts habe ich im Parcours von vornherein verboten, am Einschiessplatz auf Scheiben dürfen die benutzt werden. Wichtig ist aber das die Konen farbig sind. Das hilft enorm weil die oft genug bis zum Anschlag im Moos oder der Erde stecken. Selbst da findet man die manchmal erst wenn man grossflächig das Laub durchwühlt und einem plötzlich die farbige Kone auffällt. Schwarze Konen sind da so gut wie unsichtbar. Was bei uns geholfen hat ist das wir nur von den gepflockten Positionen blasen. Anfangs haben wir auf viel zu weite Entfernungen geblasen, mit entsprechenden Fehlschüssen. Nun gibt es kaum noch Darts die weit daneben gehen. Wenn ich sehe welche Mengen von Pfeilen ich jedes Jahr im Parcours finde, da fallen ein paar verlorene Darts eher nicht ins Gewicht. Ich sehe darin auch weniger Gefahrenpotential wie in gesplitterten Carbonpfeilen die einfach liegen gelassen werden. PS. Ich habe auch ein paar der 10 mm Darts von Reini. Die sind um Klassen besser als Nadeldarts. Ich werde mal probieren wie die sich finden lassen. Da die Konen schwarz sind müssten die auf jeden Fall gefärbt werden sonst dürften die noch schlechter zu finden sein. Da die Spitzen denen der grösseren Darts entsprechen sehe ich da keine grössere Gefahr für Wildtiere als bei den 14/16 mm Darts. Mit der Hand nach Pfeilen grabbelnde Bogenschützen haben bislang bei uns noch keine Probleme gehabt. Die meisten nutzen eh Suchhaken.
Es gibt doch so schön bunte Darts in 10 mm. Da braucht man doch nicht einfärben
Geht nicht, gibt es nicht
@blasrohrfranken Super, dachte die gibts nur schwarz. Bei mir waren halt schwarze dran. So ist es natürlich top, bunter Schaft und Konus, das sollte reichen. Ich wäre für gelben Schaft und den roten Konus 😉
@lodjur Hallo
Ja das wäre ne gute farbkombi,dieses rot iss sehr gut wiederzufinden
Auch wenn ich diese Darts zulassen würde, wer bei uns im Parcours bläst nimmt 16 mm. Ich denke auch das die kleinen Konen doch schneller im weichen Waldboden eintauchen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das selbst die 16 mm Konen fast vollständig im Boden verschwinden können. Da macht ein bunter Schaft rein gar nix aus. Höchstens um Abpraller die obenauf liegen leichter zu sehen. Das mag auf festem Wiesenboden anders sein, im Wald mit naturbelassenem Boden ist das alles Wunschdenken. Aber zumindest müssen die Konen bunt sein sonst hat man kaum ne Chance ausser durch Zufall. Wenn man an einem 20 oder 28 Meter entfernten Ziel drüberbläst sieht man den Einschlag dann eher nicht. Dann such mal einen Dart mit schwarzem Konus 😉 der bis zum Anschlag im Boden steckt.
Mit den bunten Konen gebe ich dir zu 100% recht.
Mit der Aussage, ein bunter Schaft würde nichts ausmachen nur zu 75%.
Ich weiss gar nicht wie oft ich im Garten einen Schaft gesucht (und letztendlich auch gefunden) habe - wäre er gelb gewesen, dann hätte ich mich einfach nur gebückt.
Gleiches dürfte auf einem Parcours auch gelten.
@bowlaw Ich schrieb ja auf Wiese oder festerem Boden sieht das völlig anders aus als bei weichem Waldboden. Da können die Schäfte meinetwegen leuchten. Die siehste nicht wenn der Dart bis zum Anschlag im Boden steckt. Das tun die leider sehr oft. Liegen die offen rum oder stecken irgendwo ist der Dart natürlich besser sichtbar.
Jedenfalls ist es besser der Dart ist in der Gesamtheit "findbar" als dass er ein "leuchtendes" Schwarz hat.
Und - je länger der Dart ist, desto mehr guckt auch beim Waldboden beim Vorbeischießen heraus - aber wer macht so etwas eigentlich ? 😳 also das Vorbeischießen 😜