Herzlich willkommen im Forum von Blasrohrschiessen.de. Das Forum für den Austausch und gemeinsamen Spaß am Blasrohrschiessen.
Hier findet ihr die Nutzungsbedingungen und hier die Forenregeln. Infos zu den Funktionen des Forums sind hier veröffentlicht. Ich bitte euch um Beachtung.
Irgendwo meine ich, dass ich gelesen habe, dass man die Spitzen der Bambusdarts in Sekundenkleber "tunken" kann/sollte, damit sie etwas stabiler sind.
Stimmt das, oder gibt es andere Möglichkeiten ?
Ich kenn das auch so, flüssiger Sekundenkleber häufig auftragen.
Gruß
Ralf
Nur wer die Sprache beherrscht ist in der Lage dem Gegner Ravioli zu bieten!
Meine Erfahrung ist die, das bei Treffer auf einen Stein oder sehr harten Boden die Spitze direkt wieder platt ist. Der Aufwand ist viel zu hoch. Stattdessen einfach neue Schäfte nehmen. Die Dinger kosten doch nun wirklich nix. Ich habe die eine Zeitlang einfach unterwegs nachgeschärft und zu Hause dann ersetzt. Dafür habe ich eine kleine Batteriebetriebene Hornhautfeile mitgenommen. Die ist nicht viel grösser wie eine Packung Kippen. Kostet 9€ im Drogeriemarkt. Und da 100 Bambusstäbe 3 mm auch nur 2.95 kosten habe ich dann nur noch ausgetauscht.
Bernd
Du hast sowas von recht!
Danke!
Als Anfänger hat man das eben nicht auf dem Zettel.
Für das Nachspitzen unterwegs sollte auch ein scharfes Messer, welches man eh dabei hat 😉 ebenso reichen...
FYL - das Leben ist schön!
Es lohnt sich wirklich nicht bei den Preisen die Schäfte zu behandeln. Alle ist nur oberflächlich und arbeitet sich wieder ab. Das einzige was den Verschleiß etwas aufhalten kann ist ein Stabilisieren der vorderen Schafthälfte durch Vakuum
Geht nicht, gibt es nicht
Ich benutze ja auch keine, ich habe nur eine Möglichkeit genannt die sich nicht lohnt aber etwas bringt.
Geht nicht, gibt es nicht
🤔
wie war die Ausgangs-Frage nochmal?
"Taugen Holz- oder Bambus-Schäfte Eurer persönlichen Meinung nach als Darts?"
oder war es eher:
Irgendwo meine ich, dass ich gelesen habe, dass man die Spitzen der Bambusdarts in Sekundenkleber "tunken" kann/sollte, damit sie etwas stabiler sind.
Stimmt das, oder gibt es andere Möglichkeiten ?
FYL - das Leben ist schön!
Das ist in einem Forum immer so das man etwas vom Thema abschweift. Die meisten Antworten haben ja auch andere Möglichkeiten zum härten der Spitze aufgeführt. Du bist ja auch nicht direkt auf die Frage eingegangen. Problem ist einfach das die meisten immer nur die letzte Antwort lesen und darauf antworten. Das ist aber in jedem Forum so. Alles Gut
Geht nicht, gibt es nicht
das "Härten" von Bambusdartspitzen mit Sekundenkleber macht bei mir nur Sinn wenn ich auf wirklich weiche Ziele anlege... damit verhindere ich (mittelfristig) das Auffasern der Spitze. Bei allem was fester ist als eine Schaumstoffplatte ... auch PU Targets ... werden die Bambusdarts recht schnell "leiden" und werden dann, bei mir, mit einem scharfen Messer nachgespitzt. Was mir allerdings auch schon des Öfteren mit Bambusdarts passiert ist , dass sich so ein " schöner leichter Dart" beim Aufprall biegt und vom Target abprallt ... im Bild : Bambusdart mit Riesterkonus ... Aufbau anbei ...
... ich blase nicht nur Blasrohr ... 😉
euer didgewolf
Wolfgang, ich danke dir für deine Antwort mit Bebilderung.
Bei den Bambusdarts geht es mir im Moment nur darum, wenn ich auf einen Parcours gehe (oder in die Natur), dass ich als Anfänger keinen Carbonmüll hinterlasse.
Diese kleinen Pfeilchen aus Carbon in der freien Natur oder auf einem Bogenparcours sind ja nur mistig, wenn Mensch oder Tier hineintritt. Da sind sogar die Big Bore Steeldarts besser wenn sie verloren gehen, da die nicht brechen oder sonst irgendetwas schlimmes anstellen. Carbon ist bekannterweise beim Röntgengerät nicht sichtbar, das möche ich genau nirgendwo haben.
Daher eben (als Anfänger) das Interesse an den Bambusdarts.
@bowlaw Die Einstellung finde ich super! Genau so habe ich bzw. wir auch bei uns im Parcours argumentiert als wir angefangen haben. Ich bin in der glücklichen Lage da das Sagen zu haben und so wurde das erstmal „Gesetz“ :-). Nachdem ich dann auf die richtigen Entfernungen gepflockt hatte wurde die Trefferqoute so schnell so viel besser das nun nur noch absolute Anfänger gebeten werden die ersten zwei drei mal mit Bambus zu blasen. Wir nehmen inzwischen Carbondarts und ich persönlich habe in den letzten 6 Monaten keinen einzigen verloren.
Bernd
@lodjur: Ich bin seid rund 10 Jahren Bogenschütze, da kommt dann schon mal der ein oder andere "Naturgedanke" auf 😉
da kann ich absolut keinen Einspruch erheben. Ein kompostierbares Naturmaterial ist in der Natur immer von Vorteil. Auf den Gedanken der Sichtbarkeit beim Röntgen bin ich noch gar nicht gekommen ... DANKE für den Hinweis !
Nun ... ansonsten gehts mir auch so wie Lordjur ...
Was ich noch als Pluspunkt für Bambus als Schaftmaterial aufführen möchte ist das geringe Gewicht bei hoher Elastizität. Bei den Gredinger Blasrohrschützen sind einige dabei die auf Bambus schwören ... deren Darts sind mit 20 cm auch relativ lang. Der Erfolg gibt denen Recht .
... ich blase nicht nur Blasrohr ... 😉
euer didgewolf
Schweift natürlich auch ab, aber......., bekommt man den überhaupt irgendwo halbwegs ordentliche Bambusstäbe, will sagen, wo nicht 50% Ausschuss ist. Ist ein Naturprodukt, Ich weiß, aber ist trotzdem doof was da zum Teil für Krüppel drinn sind. Find die Dinger eigentlich angenehm zum schiessen.
Versucht mal diese.
https://www.amazon.de/1000-St%C3%BCck-Schaschlikspie%C3%9Fe-Holz-20/dp/B00815QIBG
Geht nicht, gibt es nicht
Hat sich erledigt,habe vorhin Carbonstangen bestellt, Danke
Bei uns im Verein ist einer der so ziemlich alles selbs herstellt.
Am liebsten prähistorische Bögen und Speerschleudern.
Er schießt im Blasrohr nur Bambus-Darts, und unterzieht die Spitzen einer Flammen-Härtung.
Wie er das genau macht, weis ich leider nicht, und fragen kann ich momentan auch nicht, da Lockdown.
Hi Stefan, hast ja meinen Rat in die Tat umgesetzt, schön das du da bist
Geht nicht, gibt es nicht