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Nochmal wie bei der Vorstellung - ich bin absoluter Anfänger im Blasrohrbereich, daher vielleicht die etwas einfältige Frage.
Benutzt ihr 3D Bogenparcours zum Blasrohrschießen, bzw. ist das Blasrohr dann als Anhängsel dabei und man pustet dann mal, wenn es etwas näher ist ?
Und ... wie weit wird dann geblasrohrt ?
Einfach mal hoch halten und gucken was passiert ?
Bisher noch nicht, aber vom Kinderpflock sollten die meisten Ziele machbar sein 😉
FYL - das Leben ist schön!
😀Über die Sprachwahl sollte noch einmal in einem gesondertem Thread diskutiert werden ....Kinderpflock pfffff
Vielleicht erweiterter Masters Pflock, das klingt doch viel besser 🤣
Ich war auch noch nicht mit dem Blasrohr auf einem Parcours. Aber laut Sportordnung der Verbände schießt man da bis zu 30m mit dem Blasrohr (Kategorie 1 Ziele)
Am Rande meines Verstandes kichert der Wahnsinn.
Gruß Sören Spieckermann / sfs-archery
- Bogenschiessen: https://sfs-archery.de / - Urlaub: https://bogenurlaub-hohenlohe.de/
- Bogenverein: https://bsc-neckargerach.de/ / - Blasrohr: https://blasrohrschiessen.de/
Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst!
(Japanische Weisheit)
Mitglied im Blasrohr Sportverband Deutschland e.V.
Da ich in der Bogenparcour-Diaspora lebe gehe ich nicht mit dem Blasrohr auf den Parcour, würde aber.
Es gibt offizielle Entfernungen für 3D, die sind gar nicht so weit.
Ein netter Schütze hat den Siegburger Vereinsparcour komplett danach ausgepflockt, ich freue mich schon ihn mal zu besuchen.
Gruß
Ralf
Nur wer die Sprache beherrscht ist in der Lage dem Gegner Ravioli zu bieten!
Blasrohr wird bis 30 Meter beim 3 D schießen gemacht ( BSSB ) Auch auf öffentlichen Parcours ist das Blasrohrschießen erlaubt aber meistens ist nur 16 mm freigegeben. Auf meinem Parcours ( 38 Stationen ) blasen wir auch auf die 50 Meter
Geht nicht, gibt es nicht
dann kommst im Sommer mal zu mir zum Blasrohr Gaudi schießen. Ich veranstalte auch 2 x im Jahr ein Nachtschießen für 3 D
Geht nicht, gibt es nicht
Hallo, Ralf hat mich ja schon verraten 🙂 Wie in der Vorstellung geschrieben ist der Parcours, übrigens momentan 55 Ziele auf 7.5 Km nach der von Ralf gezeigten Tabelle markiert. Und zwar immer die mögliche max. Entfernung. Es gibt ein paar Ziele da kann man einfach nicht näher ran, da kann auch auf bis zu 50 Meter geblasen werden. Zur Info, unser Parcours ist nicht öffentlich, man kann aber als Gastschütze kommen. Einfach sich bei mir melden. Leider im Moment aus bekannten Gründen nicht möglich. Angedacht ist auch, wenn dieser Mist dann mal durch ist ein kleines Einführungsturnier. (Ich habe im Parcours nur 14/16 mm Darts zugelassen. Nadeldarts sind verboten.)
Bernd
Wenn Nadeldarts nicht so gewollt sind, mit welchen Art von Darts geht ihr dann auf einen Parcours? Bambus? Carbon mit Metallspitze?
Am Rande meines Verstandes kichert der Wahnsinn.
Gruß Sören Spieckermann / sfs-archery
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(Japanische Weisheit)
Mitglied im Blasrohr Sportverband Deutschland e.V.
Carbon Darts mit Riester Konen oder den Normalen Bunten.
Geht nicht, gibt es nicht
Was sind "normale Bunte" ?
Als Anfänger hat man wohl die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Gehe ich mit Carbondarts los, dann treffe ich wohl mehr, aber als Anfänger sicher oft daneben und finde die kleinen Dinger nicht mehr, gehe mit Bambusdarts los, dann treffe ich weniger, aber dafür bleibt wenigstens "nur" der Konus im Wald liegen, wenn ich den Dart nicht wiederfinde.
Soooo schlecht fliegen die Bambusdarts auch nicht.
Als "Verliermunition" am Anfang absolut geeignet. Man muss ja nicht jeden krummen Stecken verschiessen.
Wenn du die Bambusdarts etwas vorsortierst, krumme wegwirfst und auf saubere Konenmontage achtest fliegen die schon nicht übel.
Die Carbondarts mit Stahlspitze fliegen zwar etwas besser, aber zum anfixen ist die günstige leicht erwerbbare Minition schon super.
Ist übrigens auch ein Grund, warum ich insgesamt 3 Cold Steels habe. Da kann man einem Kumpel ein Rohr und ne Hand voll Bambusdarts geben und zusammen losziehen.
Gruß
Ralf
Nur wer die Sprache beherrscht ist in der Lage dem Gegner Ravioli zu bieten!
Wenn einem der Wald nicht selber gehört ist der Betrieb eines Parcours schon ein Eiertanz. Wir haben das Gelände zwar gepachtet aber müssen uns mit 3 Jagdpächtern arrangieren in deren Revier unser grosser Parcours liegt. Schon der Optik wegen habe ich beim Aufbau bewusst auf Backstops verzichtet. Es gibt am Anfang gerade mal 4 weil es nicht anders ging. Ansonsten nur natürliche Backstops. Dazu kommt das wir leider, zumindest im 3 D Bereich kaum Nachwuchs haben. Unsere Jugend ist auf der Wiese/Halle im Fitabereich aktiv. Die Lauferei im Wald, unser Gelände ist echt kein Ponyhof 😉 ist für die anscheinend zu anstrengend. Und es ist natürlich in erster Linie ein Bogenparcours. Wer mag kann sich aber auf dem Einschiessplatz am Parcoursanfang auf Scheiben mit dem Cal. 40 austoben. Anfangs haben wir nur Bambusdarts benutzt. Inzwischen benutzen wir aber Carbon mit Stahlspitze und wichtig, den bunten Konen. Wir sind ja im Moment nur 3 Aktive. Ich habe am Anfang auch Riesterkonen benutzt und habe schon nach der ersten Parcoursrunde auf die bunten gewechselt. Die schwarzen Konen sind einfach bei natürlichem Waldboden mit viel Laub zu schlecht zu sehen. Und ehrlicherweise muss ich zugeben das mir die Fummelei mit den Riesterkonen auch etwas auf den Zeiger ging. Ausserdem gehen die bei einem Kontakt mit einem anderen Dart viel zu schnell kaputt. Ich „verbrauche“ die nun auf dem heimischen Schiesstand. Unsere drei Bläser nutzen alle ein 16 mm Rohr, da war es naheliegend drei unterschiedliche Farben zu nutzen. 😉 Und selbst die Darts mit Fluofarben können so abtauchen das man es nicht glauben mag. Kennt man so ja auch von Pfeilen 😉 Trolle, Mauselöcher und Mikro schwarze Löcher und was einem noch so einfallt ;-). Seit wir die Entfernungen ans Reglement angepasst haben ist die Trefferquote aber so hoch das daneben blasen kaum noch eine Rolle spielt.
Bernd
@bowlaw
Das sind alles Kal.10 mm. Der Weiße hat eine Riester Kone und die anderen haben die Normalen Konen drauf. Der Nadeldart ist kaum zu sehen dazwischen
Geht nicht, gibt es nicht
@rabu auf 20 cm kürzen, dann fliegen sie noch besser auf kürzeren Entfernungen
Geht nicht, gibt es nicht
Da gebe ich Ralf absolut Recht. Wenn man die Bambusstäbchen selektiert und vor allem etwas kürzt, als optimal haben sich bei uns 20 cm erwiesen, fliegen die schon sehr genau. Allerdings prallen die öfter mal ab weil sich die Spitze doch schnell mal zerfasert. Alle möglichen Tricks die zu festigen haben sich nicht bewährt. Wir hatten immer Batteriebetriebene Hornhautschleifer dabei und konnten die Spitzen so auch im Wald nachschleifen. War lustig 🙂 Letztlich aber sind die Carbonis mit Stahlspitze die besseren. Es gibt quasi keine Abpraller. Aber es ist natürlich die mit Abstand billigste Trainingsmunition. Ein Päckchen Bambus Schaschlikspiesse mit 100 Stück für 2.95 ist kaum zu toppen. Davon sind immer mehr als die Hälfte nutzbar.
Bernd
Ich kenne bei 10 mm nur die Nadeldarts. Die anderen gezeigten sind natürlich interessant. Die müsste ich mal testen, dann könnte ich die evt. zulassen.
Ich brauche demnächst eh wieder Konen, dann melde ich mich mal deswegen.
Bernd
@lodjur es gibt schon Möglichkeiten die Bambusspitzen härter zu machen
Geht nicht, gibt es nicht
@blasrohrfrankenNaja, irgendwas geht immer. Ich habe es mit Klarlack, Superkleber, und Feuerhärten probiert, dann hatte ich keine Lust mehr und bin aufs nachschleifen umgestiegen. Danach immer einfach neue genommen. Warum so ein Aufwand wenn die Dinger so billig sind.
Bernd
@lodjur da hast du Recht, ich sagte ja auch nur das es etwas gibt
Geht nicht, gibt es nicht
@bowlaw
mein Tipp/ Vorgehen für den Anfang/ Anfänger:
5mm Bambus- oder Buchedart ca 20 cm lang, ggf. noch etwas farbigen Schrumpfschlauch im vorderen Drittel mit lackierter Spitze und Konus von den Stundarts von Coldsteel 😉
Schwerpunkt passt einigermaßen, nicht so leicht und krumm wie die Sandard Bambus Dart, erschwinglich ....
FYL - das Leben ist schön!